… wegen schlechter Kommunikation. Natürlich von einer Frau, war ja klar. So eine klitzekleine Wahrheit ist da schon dran. Zwei jämmerliche Einträge 2022 in diesem Blog sind ja auch keine Meisterleistung. Doch ich ziehe mich hinter der allgemeinen Apathie, die durch die „Pandemie“ um sich gegriffen hat, vornehm zurück. Nun ja, das Jahr 2022 ist Schnee von Gestern.
Was ist im Jahr 2023 bisher gelaufen? Wer mich ein wenig kennt weis, dass ich ein strukturierter Mann bin. Nach dem Marathon von Schwelgereien der Weihnachtsfeiertage und Jahreswechsel, versuche ich am Anfang eines Jahres alles auf Anfang zu setzen. Bei mir heißt das: 7 Tage nichts essen. Andere nennen es „Fasten“. Die allgemeine Fastenzeit nach dem Aschermittwoch oder auch der Ramadan sind dagegen ein Spaziergang. Wie immer fahre ich dazu in das „Kloster Donndorf„. Diese Werbung soll auch schon reichen, denn die Kurse dort sind sehr begehrt.
Der Februar war ziemlich langweilig. Ein paar Tage bei Mutter im Brandenburgischen. Das heißt: ein Tag Anfahrt, ein Tag dasein und ein Tag Abreise. Brandenburg ist nicht mein Favorit. Das Leben ist eben kein Wunschkonzert.
Mann findet auch in der uncoolen Jahreszeit so manche Zerstreuung. Habt Ihr schon mal Sauerkraut selbst gemacht? Das ist der Hammer!
Osterzeit ist bei uns normalerweise Reisezeit. Bis zur Pandemie jedenfalls. In diesem Jahr mussten wir dafür extra nach Leipzig fahren, denn der Provinzflughafen Erfurt-Weimar bietet im April noch keine Flüge nach Palma.
Nach zwei Stunden Flug am Ostersamstag kamen wir bei ca. 20 Grad gegen 8 Uhr in Palma an. Wetter passte, die Drinks schauten nicht nur fantastisch aus und die Paella ließen uns auf Mallorca auch kulinarisch ankommen.
Unsere mitgebrachte Sonnencreme entpuppte sich als nicht praktikabel, denn sie schmierte alle Poren zu. Ohne, ging es aber auch nicht. Durch die permanente Meeresbrise bemerkt man die Sonnen kaum und so kam es dazu, das ich gleich am zweiten Tag einen leichten Sonnenstich bekam.
Auf jeden Fall haben wir uns gut erholt und vor allem wohl gefühlt. Die Osterzeit war gut gewählt, denn es gab keine Touristenaufläufe, außer einige Horden von fast pensionierte Rennradler, die Morgens in die Berge ausschwärmten und Nachmittags die Biergärten füllten.
Nach einer Woche kamen wir dann im regnerischen und kalten Leipzig wieder an. Brrrr.